Florian ist der Drummer.

Er ist freischaffender Schauspieler und ist 2012 wegen Engagements an der Volksbühne nach Berlin gekommen.

Er hat vor über zehn Jahren bereits angefangen mit Marcel Musik zu machen.

Erst waren sie beide im gleichen Schauspiel-Ensemble am Schweriner Theater und haben dort erste eigene instrumentale Kompositionen aufgenommen und bei unterschiedlichen Anlässen unter anderem The Doors oder Led Zeppelin gecovert.

Nachdem dann erstmal jeder seiner Wege ging, haben Sie sich vor einigen Jahren in Berlin wieder zusammengefunden und mit Benjamin den Willem The Machine Sound entwickelt.

Florian spielt auf einem Ferrari-roten Pearl Export Drumkit aus den späten Achzigern. Damit hat er schon 1993 in der Nähe von Karlsruhe, wo er aufwuchs, seine Nachbarn mit Guns n’ Roses‘ Paradise City genrvt, ist aber dann stilistisch abgebogen und hatte ab ’96 drei Jahre lang mit ein paar älteren Jungs eine Grunge Band namens nowise — Davon gibt es rare Recordings auf MC-Kassete.

Sein erstes Theaterengagement nach dem Studium in der Schweiz hat ihn 2005 nach Greifswald geführt.

Dort hat er mit Kollegen die legendäre Kapelle „Tusse Kaleschke & die KKH-Katzen“ gegründet“.

Unvergessen: das denkwürdige Abschluss-Konzert in einem Hörsaal der altehrwürdigen Greifswalder Uni.

Florian hört gerne Musik von Thom Yorke, lässt sich am Schlagzeug von Dave Grohl, John Bonham und Joey Castillo inspirien und liebt es, die Proben-Mitschnitte aus dem Proberaum nachzubearbeiten und nachts direkt in den Band-Chat hochzuladen.